#Johann Joachim Winckelmann: Leben und Werk

Johann Joachim Winckelmann: Daten zu Leben und Werk

  • 9. 12. 1717 Geburt in Stendal als einziger Sohn einer armen Schusterfamilie
  • 1723 – 1737 Schulbesuch in Stendal, Berlin und Salzwedel
  • 1738 – 1740 Studium der Theologie in Halle
    danach Hauslehrer in Osterburg
  • 1741– 1742 Studium der Medizin und Mathematik in Jena
    danach Hauslehrer in Hadmersleben
  • 1743 – 1748 Konrektor in Seehausen
  • 1748 –1754 Bibliothekar bei Graf von Bünau in Nöthnitz bei Dresden
  • 1754 Übertritt zum Katholizismus, Übersiedelung nach Dresden
  • 1755 Publikation der Gedanken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst
  • Herbst 1755 Übersiedelung nach Rom als Stipendiat des sächsischen Hofes Bibliothekar der Kardinäle Passionei und Archinto
  • 1758 – 1759 Aufenthalt in Florenz, Arbeit am Katalog der Gemmensammlung des Barons von Stosch
  • 1759 Bibliothekar des Kardinals Albani
  • 1760 Description des Pierres gravées du feu Baron de Stosch
  • 1762 Anmerkungen über die Baukunst der Alten
  • 1763 Ernennung zum päpstlichen „Präsidenten der Altertümer von Rom“, Scriptor linguae Teutonicae an der Bibliotheca Vaticana
  • 1764 Geschichte der Kunst des Altertums
  • 1758 – 1767 Vier Reisen nach Neapel
  • 1766 Versuch einer Allegorie, besonders für die Kunst
  • 1767 Monumenti antichi inediti
  • 1768 Reise nach Deutschland zusammen mit Bartolomeo Cavaceppi
  • 8. 6. 1768 Ermordung in einem Gasthof in Triest

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Johann Joachim Winckelmann

Johann Joachim Winckelmann

Bildnisbüste von Friedrich Wilhelm Doell (1750 – 1816) Original aus Bronze, gegossen von Luigi Valadier; Kassel, Antikensammlung
Abguss wohl von 1917

Der spätere Gothaer Hofbildhauer Doell hielt sich nach dem Studium in Paris 1777 längere Zeit in Rom auf und schuf dort – neun Jahre nach dem Tode Winckelmanns, den er selbst nie gesehen hatte – eine Marmorbüste des Gelehrten. Eine Bronzeversion dieses Bildnisses wurde 1778 dem Landgrafen von Hessen-Kassel verehrt. Trotz der postumen Entstehung und der klassizistischen Formensprache gilt Doells Büste als besonders treffendes Bildnis Winckelmanns in seinen letzten Lebensjahren

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